17 Aktive der Freiwilligen Feuerwehr Ottmarshausen haben die Prüfungen, die zum Tragen eines Leistungsabzeichens berechtigen, erfolgreich absolviert. Mit Bravour meisterten sie in zwei Gruppen ihre Aufgaben.
Premiere hatte dabei eine Gruppe Jugendlicher. Um erstmals ein Leistungsabzeichen der Stufe Bronze zu erwerben, mussten die Floriansjünger zunächst Stiche und Knoten beherrschen, diese an Leinen vorführen und danach einen sauberen Aufbau einer kompletten Wasserversorgung hinlegen. Dabei blieben für den Aufbau der Löschwasserversorgung bis zum Umspritzen dreier Wassereimer maximal 190 Sekunden Zeit, die der Feuerwehrnachwuchs deutlich unterbieten konnte.
Die zweite Gruppe musste ab der Stufe Gold zuerst noch einige Zusatzaufgaben beherrschen. So waren Fragen zur Fahrzeugkunde, zur Ersten Hilfe oder zu Gefahrgutzeichen zu beantworten. Im Gegensatz zur Bronze-Gruppe galt es für die Absolventen der Stufen Silber und Gold, alles zu können: Denn ihre Aufgaben wurden erst unmittelbar vor der Prüfung ausgelost. Das stellte die „Routiniers” vor keine größeren Probleme, hatten sie doch unter Führung von Kommandant Thomas Weißenbach und Stellvertreter Tobias Lautenbacher gemeinsam mit ihren Kameraden eine Woche lang eifrig geübt. Als die Stoppuhren nach dem Umspritzen des dritten Eimers bei 162 Sekunden stehen blieben, blickten die drei Schiedsrichter erstaunt auf ihre Zeitmesser.
Die erfolgreichen Absolventen der Ottmarshauser Wehr: Alexander Behnke, Kai Dilberowic, Tamara Günter, Ophelia Kramer, Max Merlin, Caro Oberberger, Annina Schneid, Elisabeth Sumser, Christian Trieb, Sebastian Trieb (alle Bronze), Bettina Mair (Silber), Ralf Kießling (Gold), Markus Lautenbacher (Gold-blau), Andreas Rößle, Tobias Lautenbacher sowie Ralph Gantenbein (alle Gold-grün). Die höchste Stufe – das Abzeichen in Gold-rot – erreichte Benjamin Franz.